Das Spielbrett für Sternhalma kann mit 2 bis 6 Spielern bespielt werden. Bei 5 Spielern ergibt sich ein asymmetrisches Spiel. Das Sternhalma hat 82 in einem Dreieckgitter angeordnete Felder, die zusammen die Form eines sechszackigen Sterns bilden. Jedes Feld grenzt an bis zu sechs andere Felder. Die Felder an den Spitzen des Sterns bilden ein Haus und umfassen bei zwei oder drei Spielern 10 Felder. Weil die Felder im Unterschied zum quadratischen Halma rein geometrisch keine Flächen, sondern Punkte auf einem Gitter sind, gibt es 18 Felder, welche den Rand zu einem Haus bilden.

Startaufstellung und Spielziel

In der Ausgangsposition stehen die Spielkegel einer Partei je in einem „Haus“. Bei 2 oder 3 Spielern sind das je 10 Spielkegel auf einer der gefärbten Dreiecksflächen.
Ziel ist es, sämtliche eigenen Spielkegel in das gegenüber liegende „Haus“ zu bringen. Sieger ist, wem dies zuerst gelingt.

Zugregeln

Bei Halma werden keine Figuren geschlagen. Reihum hat jeder einen Spielzug. Bei jedem Spielzug darf eine Spielfigur bewegt werden. Entweder kann sie auf ein angrenzendes freies Feld gezogen werden oder sie kann eigene oder gegnerische Spielfiguren in gleicher Richtung überspringen, vorausgesetzt, dahinter ist ein leeres Feld. Falls von diesem Feld aus weitere Spielfiguren übersprungen werden können, darf dies ebenfalls ausgeführt werden. Auf diese Weise können lange Sprungfolgen entstehen, mit denen man mit einem einzigen Spielzug unter Umständen das ganze Spielfeld überqueren kann.